Lois Dodd

Framing the Ephemeral marks the first publication of Lois Dodd (b. 1927), offering a captivating exploration of her observational paintings that capture everyday moments with a focus on light and atmosphere. Known for her swift, thin layers of paint, Dodd masterfully conveys fleeting, never-to-return scenes, revealing a fresh perspective on the ordinary. Her ability to observe with clarity and translate it into vivid works is rare, as is her remarkable seven-decade-long career. At 96, Dodd remains a pioneering yet often overlooked figure in post-war American art, challenging traditional gender norms and standing firm in her commitment to observational painting. This book shines a light on her profound contributions and reaffirms her place in art history.

Framing the Ephemeral ist die erste Veröffentlichung über Lois Dodd (geb. 1927), die eine fesselnde Erkundung ihrer von Beobachtungen geprägten Gemälde bietet. Darin fängt sie alltägliche Momente ein, wobei sie den Schwerpunkt auf Licht und Atmosphäre setzt. Bekannt für ihre schnellen, dünnen Farbschichten, vermittelt Dodd meisterhaft flüchtige, nie wiederkehrende Szenen und offenbart eine neue Perspektive auf das Gewöhnliche. Ihre Fähigkeit mit Klarheit zu beobachten und dies in lebendige Werke umzusetzen ist ebenso selten wie ihre bemerkenswerte, sieben Jahrzehnte währende Karriere. Mit 96 Jahren bleibt Dodd eine bahnbrechende, aber oft übersehene Figur der amerikanischen Nachkriegskunst, die traditionelle Geschlechternormen in Frage stellt und an ihrem Engagement für die beobachtende Malerei festhält. Dieses Buch wirft ein Licht auf ihre tiefgreifenden Beiträge und bestätigt ihren Platz in der Kunstgeschichte.