Vögel schlafen nicht in ihren Nestern?
Richtig! Je nach Art sehen die liebsten Schlafplätze ganz unterschiedlich aus...
Nutzung des Internet Explorers 6/7/8/9
Sie nutzen eine alte Version des Internet Explorers, die leider nicht mehr unterstützt wird. Bitte verwenden Sie einen aktuellen Browser.
Falls Ihnen die Rechte hierfür fehlen, können Sie Ihren Internet Explorer auch um Google Chrome Frame erweitern. Die Erweiterung ermöglicht
Ihnen die Darstellung von Webseiten, die den Internet Explorer nicht mehr unterstützen. Der Download ist hier möglich.
Impressum
KOSMOS Verlag
Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG - Pfizerstraße 5-7
70184 Stuttgart
0711/21 91-0
0711/21 91-422
info@kosmos.de
Die Gefährdung der Bienen ist in aller Munde und anders als bei vielen anderen gefährdeten Tierarten scheint das die Menschen weit mehr zu berühren. Warum? Bienen sind sympathisch, sehen mit ihrem braun-gelben Pelz putzig aus, jeder kennt die freche Biene Maja, und sie liefern uns den herrlich süßen Honig. Was können wir tun, damit das so bleibt? Und warum sind Bienen für uns so wertvoll?
Süßes Nichtstun kennt die fleißige Biene nicht. Mehr als 80 % der Bestäubung der Blütenpflanzen erfolgt allein durch sie – und das seit mehr als 40 Millionen Jahren. Sie übernimmt verantwortungsvoll die Rolle des „Amors“ der Botanik und sichert so das Fortbestehen unserer Pflanzen, die den Tieren und uns als Nahrungsquelle dienen. Das zierliche Geschöpf erfüllt so eine unersetzbare Schlüsselfunktion. Ohne Pflanzen würde sich unsere Welt in eine todbringende Endzeitwüste wandeln, würden Hungerkatastrophen entstehen und die Artenvielfalt dezimiert werden. Würden Bienen aussterben, folgten ihr wenige Jahre später die Pflanzen- und Tierwelt sowie die Menschheit ins unwiderrufliche Ende. Neben Rind und Schwein ist die Biene das wichtigste Nutztier der Welt. Die Nachfrage nach Honig, dem „Nektar der Götter“, ist ungebrochen.
Sie wird bedroht durch Parasiten (allen voran die hartnäckige Varroamilbe), Pestizide und die von Menschen geschaffenen Monokulturen in der Landwirtschaft.Der achtlose Umgang mit Pflanzenschutzmittel, das wie Nervengift auf unsere summenden Freunde einwirkt, irritiert deren ausgeklügeltes Koordinationsvermögen und ihren Orientierungsinn.
Eine der Hauptursachen für das Bienensterben ist die Varroamilbe. Damit ist eine weniger als 1,6 mm große rotbraune Milbe Auslöser einer weltweiten Katastrophe.
Die todbringenden Parasiten sind blutsaugende Krankheitsüberträger, die über befallene Bienen in den Stock gelangen und die Brut besiedeln. Pathogene dringen in die offenen Wunden ein und Erreger wie das Paralysevirus und das Flügeldeformationsvirus weihen die Biene innerhalb weniger Tage dem Tod.
Ursprünglich durch den Import fernöstlicher Bienen nach Europa gelangt, wurde 1971 erstmals ein Befall in Deutschland gemeldet. Seit 2003 verzeichnen wir ein massives Bienensterben mit Verlusten von bis zu 50 %.
Durch mehrmalige Behandlungen mit Ameisensäure versuchen die Imker ihre Völker zu schützen. Gegen einige Akarizide (Schädlingsbekämpfungsmittel) hat der Bienenfeind bereits Resistenzen entwickelt.
Der Tisch ist für Bienen, dank Gartenanlagen und bewussterer Balkonbepflanzung, in der Stadt inzwischen besser gedeckt als in ländlichen Gegenden. Schuld sind die vielen Monokulturen auf den bewirtschafteten Feldern und Plantagen. Wiesen werden oft vor der wertvollen Blüte gemäht und Frau Biene schwebt über grünen Auen statt des Millefleurs ihrer Bienenträume. So kommt es, dass Bienen auf dem Land trotz großflächiger Kleewiesen verhungern.
Wenn die Bienen so viel für uns tun, was können wir dann für die Bienen tun, damit das auch weiterhin so bleibt? Jeder denkt bei Honigbienen natürlich sofort ans Imkern. Doch so weit muss keiner gehen, der Bienen unterstützen möchte. Pflanzen Sie Pflanzen, die Bienen mögen, an denen sie Nektar und Pollen finden.
Die Initiative „Deutschland summt!“ setzt sich vor allem in Städten dafür ein, für Honig- und Wildbienen möglichst vielfältige Lebensräume zu schaffen. Mit verschiedenen Aktionen motiviert sie Menschen dazu, etwas für „ihre“ Bienen zu tun. Wer Interesse daran hat, selbst aktiv zu werden, wird von „Deutschland summt“ gerne mit Rat und Tat unterstützt. Vielleicht summt schon bald auch Ihre Stadt? Wer mehr erfahren und erleben möchte, hat die Möglichkeit, für Kinder- und Jugendgruppen den „Bienenkoffer“ zu bestellen, der eine Grundausstattung für interessierte „Bienenforscher“ enthält. Weitere Infos finden Sie auf www.deutschland-summt.de
Die Biene ist unverzichtbar für unser Ökosystem. Eine Stellvertretung hat die Natur nicht vorgesehen und es liegt nicht im Vermögen des Menschen, ein Double zu schaffen: Tigerenten können nicht fliegen.
Richtig! Je nach Art sehen die liebsten Schlafplätze ganz unterschiedlich aus...
Stimmt - pro Kalorie betrachtet ist Brokkoli der bessere Eiweiß-Lieferant...
Spinnenfäden sind in vielerlei Hinsicht ein faszinierendes Material...
Tatsächlich können sie ein Vielfaches ihres Körpergewichts stemmen...
Stimmt - denn der Maulwurf besitzt besondere Tasthaare...
Sie können sich die Teilnahme an den KOSMOS Webinaren als Fortbildungen anerkennen...
Allerdings können nur bestimmte Froscharten solche Riesensprünge zurücklegen...
Stimmt - und dabei kommt es darauf an, welche Zeiträume man betrachtet...
Stimmt - und es hat auch einen Grund, warum sie so große Fettreserven anlegen...
Sie besitzen zwar keine Riech- und Sehorgane, dafür aber gleich fünf Herzen...
Stimmt, denn die Tiere sind hervorragend an das Leben im Wasser angepasst...
Stimmt - und dieses Phänomen hat mit männlichen und weiblichen Blüten zu tun...
Pilze sind aus mehreren Gründen lebenswichtige Helfer für Bäume und Pflanzen...
Stimmt! Doch wie funktioniert die Warnung der Artgenossen?
Botanisch betrachtet sind sie das tatsächlich nicht...
Und zwar aus dem selben Grund wie Menschen und Tiere...
Das liegt an ihren Blutgefäßen und der ungewöhnlichen Drehbarkeit ihrer Halswirbel...
Was für unsere Ohren seltsam klingt, ist für Schmetterlinge gar nichts Besonderes...
Es kommt allerdings darauf an, ob es ein Süß- oder Salzwasserfisch ist...
Durch ihr dickes Fell können Hasen kaum Wärme abgeben...
Die große Anzahl an Zähnen hilft dem Eichhörnchen beim Öffnen der Nüsse...
Stimmt! Denn der Fruchtkörper ist nur ein winziger Teil des Pilzes...
Stimmt, denn auch Igelbabys benötigen Schutz vor Feinden...
Zumindest in der Paarungszeit, der sogenannten Brunftzeit...
Stimmt, denn die niedlichen Nager müssen gut für den Winter vorsorgen ...
Stimmt! Und es hängt mit der Königin zusammen...
Erfahren Sie mehr über die Kraft des Waldes
Champignons und co. daheim kultivieren
Fischgenuss mit Beeren und Pilzen
Erleben Sie Natur jetzt neu
Eine Stunde vor Sonnenaufgang geht es los.
Der Astronomie-Illustrator erzählt von seiner Liebe zur Wissenschaft.
Gut für Seele und Gesundheit.
Tannen und Fichten eignen sich hervorragend für tolle Schnitzkunst-Projekte.
Nützliche Informationen für den Angelurlaub in Norwegen.
Anschauliche Landkarten sind kunstvolle Handarbeit. Hier mehr erfahren.
Weil er präziser und schöner ist als ein Kartendienst.
Eine schöne Art sich mit Pflanzen zu beschäftigen - die eigene Herbasammlung.
Möglichst frisch und selbstgepflückt schmecken regionale Beeren am Besten.
Durch Düfte können wir unser Wohlbefinden nachhaltig positiv beeinflussen.
Das Wald-und-Wiesen-Superfood "Pilz" war früher ein klassisches Arme-Leute-Essen,...
"Was fliegt denn da" verdankt seiner Zeichenkunst dieses besondere Etwas.
Grundlagen und Wissenswertes für das Gärtnern in der Stadt
Man kann Menschlichkeit von Pferden lernen.
Wie klappt es mit dem Hund am Arbeitsplatz?
Zugvögeln geht es so schlecht wie nie.
Peter Berthold: Engagierter Ornithologe, faszinierender Mensch.
Alles, was Sie über die Rückkehrer wissen sollten
So erkennen Sie einen Wolf – im Unterschied zum Hund
Testen Sie sich in unserem Bilderrätsel!
Alter, Fortpflanzung und Verhalten des Wolfs
Wo Wölfe in Deutschland leben und was sie fressen.
Wie Wolf und Mensch friedlich zusammen leben können
Was Jäger beim Hirschrufen tun und warum sie es tun, erfahren Sie hier.
Was macht das Hobby „Vögel beobachten“ reizvoll? Begleiten Sie uns und probieren es...
Urban Birding ist Vögel beobachten in der Stadt und mehr.
Machen Sie jetzt Ihren eigenen Nistkasten für die neue Brutsaison bereit.
Rezepte für Meisenknödel und andere Leckereien finden Sie hier.
Unabhängig von der Witterung muss gefüttert werden, sagt Prof. Peter Berthold.
Was spricht für das Vogelfüttern im Winter, was dagegen? Hier mehr erfahren.
Was kann jeder Einzelne tun, um die Welt zumindest ein wenig zu retten? Marek Rohde...
Annika Singer, Stadtimkerin, erzählt von guter Ernte und gutem Honig.
Unsere Autorin schreibt über das Bienensterben und liebt gutes Design. Lernen Sie...
Mit den Bienen ist unser gesamtes Ökosystem bedroht. Was Maja zu schaffen macht,...
Träumen Sie auch manchmal von fernen Ländern?
Fleißige Bienen sind mehr als ein Sprichwort. Hier erhalten Sie faszinierende...
Den Wald als Abenteuerspielplatz und Freizeitspass können Sie mit Ihren Kindern und...
Räuchern begleitet die Menschen seit Urzeiten. Auf einem Stückchen Kohle oder auf...
Die erfolgreiche Vogelführer-Reihe "Was fliegt denn da?" feiert ihr 80-jähriges...
Mit den KOSMOS Naturführern haben Sie ihr persönliches Bestimmungsbuch auf jedem...