Vögel schlafen nicht in ihren Nestern?
Richtig! Je nach Art sehen die liebsten Schlafplätze ganz unterschiedlich aus...
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Insekten sind die artenreichste Tiergruppe der Welt. Viele Arten sind unverzichtbare Nützlinge, andere sind ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette für unsere heimischen Tiere. Wir haben Ihnen diesen Monat einige spannende Fakten aus der faszinierenden Welt der Insekten zusammengestellt und laden Sie dazu ein, mehr über die beeindruckenden Verhaltensweisen und Eigenheiten der Tiere zu erfahren.
Libellen sind in der Tat wahre Flugkünstler. Sie können in ca. 0,25 Sekunden von 0 auf 50 km/h beschleunigen – das entspricht etwa der 8-fachen Beschleunigung eines Sportwagens! Wenn der Luftwiderstand sie nicht ausbremsen würde, hätte die Libelle bereits nach einer halben Sekunde eine Geschwindigkeit von 100 km/h erreicht. Libellen haben aber noch mehr Flugtricks auf Lager: Sie können ebenso blitzschnell abbremsen und mithilfe des „Rüttelflugs“ in der Luft stehen bleiben. Einige Arten können sogar rückwärts fliegen. Noch dazu sind die Tiere beim Fliegen enorm ausdauernd – es wurden bereits Libellen auf offener See gesichtet, mehr als 460 km vom Festland entfernt!
Das ist richtig, dabei handelt es sich um die Tiergruppe der Insekten. Sie besitzen charakteristischerweise sechs Beine - im Gegensatz zu den Spinnentieren mit acht Beinen. Die Gruppe der Insekten stellt mit bisher rund 1 Million bekannten Arten nicht nur die artenreichste Tiergruppe weltweit dar, sondern macht auch einen enorm großen Anteil an der Gesamtzahl aller Tiere aus. Auch unsere heimische Insektenwelt hat einiges zu bieten: sie umfasst über 330.000 Arten eine große Vielfalt, die vom Abendpfauenauge bis hin zum Zwerg-Laternenträger, einer Zikadenart, reicht.
Das stimmt, und diese beeindruckende Leistung macht den Mistkäfer sogar zum stärksten Insekt der Welt! Nur mal zum Vergleich: Wenn ein 70kg schwerer Mensch das 1000-Fache seines Gewichts stemmen wollte, müsste er sechs Doppeldeckerbusse bewegen können! Die enorme Stärke der Mistkäfer hat wohl vor allem mit ihrem Paarungsverhalten zu tun. Im Kampf um die Weibchen liefern sich männliche Mistkäfer erbitterte Kämpfe mit ihren Hörnern – und absolvieren beim Duellieren zugleich ein regelrechtes Krafttraining.
Auch wenn man es vielleicht nicht vermuten würde, steckt hinter einem Löffel Honig ein enormer Arbeitsaufwand für die fleißigen Bienen. Um eine bestimmte Menge an Honig zu produzieren, ist die etwa die doppelte bis dreifache Menge an Nektar nötig. In ihrem Sammelmagen kann eine Honigbiene zwischen 20 und 40 Milligramm Nektar transportieren und muss somit eine Vielzahl an Sammelflügen unternehmen, um die Menge an Nektar für einen Löffel Honig zusammenzutragen. Die emsigen Bienen sind unermüdlich unterwegs fliegen jeden Tag drei bis zehn Mal aus, um Nektar zu sammeln. Übrigens: Bienen fliegen bevorzugt Blüten an, die eine blaue oder gelbe Farbe haben, da sie die Farbe Rot nicht wahrnehmen können.
Na, neugierig geworden? Wir haben Ihnen eine bunte Auswahl an Büchern rund ums Thema Insekten zusammengestellt, in denen Sie Antworten auf viele weitere spannende Fragen finden. Viel Spaß beim Stöbern! Viel Spaß beim Stöbern!
Richtig! Je nach Art sehen die liebsten Schlafplätze ganz unterschiedlich aus...
Stimmt - pro Kalorie betrachtet ist Brokkoli der bessere Eiweiß-Lieferant...
Spinnenfäden sind in vielerlei Hinsicht ein faszinierendes Material...
Tatsächlich können sie ein Vielfaches ihres Körpergewichts stemmen...
Stimmt - denn der Maulwurf besitzt besondere Tasthaare...
Allerdings können nur bestimmte Froscharten solche Riesensprünge zurücklegen...
Stimmt - und dabei kommt es darauf an, welche Zeiträume man betrachtet...
Stimmt - und es hat auch einen Grund, warum sie so große Fettreserven anlegen...
Sie besitzen zwar keine Riech- und Sehorgane, dafür aber gleich fünf Herzen...
Stimmt, denn die Tiere sind hervorragend an das Leben im Wasser angepasst...
Stimmt - und dieses Phänomen hat mit männlichen und weiblichen Blüten zu tun...
Pilze sind aus mehreren Gründen lebenswichtige Helfer für Bäume und Pflanzen...