Pferderassen

Sibylle Luise Binder (1960–2020) war langjährige Reiterin und hat ihre Ausbildung auf verschiedenen Gestüten absolviert. Als passionierte Pferdebesitzerin lernte sie viele Züchter persönlich kennen. Neben ihren Ratgebern ist sie besonders für ihre mitreißenden und spannenden Text- und Krimi-Bücher bekannt, die sich nicht nur bei Pferdeliebhabern großer Beliebtheit erfreuen.

Sortiert nach Vollblütern, europäischen Sportpferden, Barockpferden, Westernpferden und Farbzuchten, bunten Pferden in Europa und Amerika, Gangpferden, Ponys, Kaltblütern und wildlebenden Pferden stellt Sibylle Luise Binder in „Pferderassen“ nicht nur allseits bekannte Pferderassen vor, sondern porträtiert auch weniger bekannte Rassen, die sich vor allem unter Kennern großer Beliebtheit erfreuen. Ergänzt werden die Porträts durch viel Zusatzwissen und historische Hintergründe.

So, wie Menschen durch bestimmte Titel ausgezeichnet werden, bekommen Pferde von Geblüt einen Zusatz hinter ihren Namen. „xx“ steht dabei für einen Englischen Vollblüter, „ox“ findet sich hinter dem Namen eines Original-Arabers und mit „x“ werden Anglo-Araber bezeichnet. Für die Warmblutzucht sind mit „xx“ und „ox“ gekennzeichnete Pferde unverzichtbar, zeichnen sie sich doch durch besondere Eleganz und Härte aus. Sie gelten daher als Veredler für die Warmblutzucht.