Reitabzeichen

— Fragen und Antworten

Für alle, die sich gern Herausforderungen stellen, gibt es die Prüfungen zum Reitabzeichen. Erfahren Sie im Artikel, warum auch Sie sich überlegen sollten, ein Reitabzeichen abzulegen. Wenn Sie sich schon entschieden haben, ein Reitabzeichen zu erwerben, informieren Sie sich über die optimale Vorbereitung auf das Reitabzeichen.

Was ist ein Reitabzeichen?

Das Reitabzeichen Stufe 5 ist das erste "große" Reitabzeichen. © Michael Flaig / Kosmos

Die Prüfung zum Reitabzeichen kann eine Überwindung sein, aber auch Spaß machen, wie beim Üben im künstlichen Regen. © Maresa Mader / Kosmos

Ich reite keine Turniere, warum ist ein Reitabzeichen trotzdem sinnvoll?

Kann ich das gleiche Reitabzeichen mehrfach erwerben?

Bei der Vorbereitung auf die Prüfung kommen Sie Ihrem Pferd noch einmal ganz anders nahe. © Horst Streitferdt / Kosmos

Ob für Turniere oder für sich selbst: Das Reitabzeichen ist in vielen Situationen eine reizvolle Aufgabe. © Gabriele Metz / Kosmos

Was hat sich bei den Reitabzeichen geändert? Ist mein altes Reitabzeichen noch gültig?

Im Folgenden sind die wichtigsten Neuerungen aufgelistet:

  • Bei allen Abzeichen entfällt der Zusatz „Deutsches“.
  • Die bisherigen sogenannten Motivationsabzeichen wie kleines oder großes Hufeisen werden nunmehr auch als Reitabzeichen bezeichnet. Es beginnt mit dem Reitabzeichen 10, entsprechend dem früheren Steckenpferd. Dem früheren Deutschen Reitabzeichen Kl. IV entspricht jetzt das Reitabzeichen 5.
  • Mit der Gültigkeit der neuen APO gibt es die disziplin-spezifischen Abzeichen (z. B. das Reitabzeichen 4 Dressur, Springen oder Gelände) bereits ab dem Reitabzeichen 5 entsprechend dem früheren DRAZ Kl. IV; Voraussetzung dafür ist der Basispass Pferdekunde bzw. der Besitz der Reitabzeichen 7 und 6 sowie ein Alter von mindestens 21 Jahren. Für die RA 4 bis 1 gilt diese Altersbeschränkung nicht mehr.
  • Neu sind Stationsprüfungen anstelle der früheren theoretischen Prüfung. Hier geht es zwar immer noch um theoretisches Wissen, allerdings wird dieses jetzt möglichst in der praktischen Anwendung abgefragt.
  • Ab dem RA 5 werden Noten vergeben. Um die Prüfung mit „bestanden“ abzuschließen, muss zum einen eine Durchschnittsnote von mindestens 6,0 aus allen Teilprüfungen erreicht werden. Zum anderen darf keine Einzelnote einer Teilprüfung unter 5,0 sein.
  • In dem Bereich, den dieses Buch behandelt, wurde eine neue Stufe des Reitabzeichens eingeführt: das Reitabzeichen 3; in den Anforderungen liegt es zwischen dem früheren DRAZ Kl. III und Kl. II.
  • Die Prüfung zum Reitabzeichen besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil, beide Teilprüfungen müssen an einem oder an zwei aufeinander folgenden Tagen abgelegt werden. Die Teilnahme an einem entsprechenden Vorbereitungslehrgang, der von einer FN-Lehrkraft (mindestens Trainer C) durchgeführt wird, ist sehr empfehlenswert. Ebenso die Vorbereitung mit entsprechender Prüfungsliteratur.

Erfahren Sie außerdem, was Sie bei der Prüfung zum Reitabzeichen erwartet.

Basiert auf Putz, Michael: Die Reitabzeichen. Prüfungswissen der FN für Theorie und Praxis. Stuttgart 2018.

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